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FAQ

Häufig gestellte Fragen

Warum sollte ich mich um Hörsysteme kümmern - ich meine doch dass ich ALLES höre, was ich hören will?

Wenn bei Ihnen ein Hörverlust besteht der die Indikation der Heil-& Hilfsmittelrichtlinie erreicht sollten Sie sich über Hörsysteme informieren und diese testen. Man sagt in Fachkreisen „so früh wie möglich – so früh wie nötig“, wobei sich nötig nicht auf das persönliche Gefühl sondern auf das Ergebnis des Hörtests bezieht. Bei einem Hörverlust treten schleichende Veränderung der Hörwahrnehmung im Gehirn ein – je später ich den Hörvelust ausgleiche, je mehr muß ich mich mich wieder „rücktrainieren“ – oft ist das auch nur noch teilweise möglich und das Sprachverstehen ist zum Teil schon verlorengegangen / „kaputt“.

Warum heißt es Vorsorge-Hörtest?

Als Vorsorge wird empfohlen ab Mitte 40 regelmäßig einen Hörtest zu machen um Hörverschlechterungen frühzeitig zu erkennen und ggf. weiteren Verlusten  insbesondere beim Verstehen von Sprache vorzubeugen.

WARUM FUNKTIONIEREN MANCHE LINKS AUF DIESER HOMEPAGE NOCH NICHT?

Wir bauen gerade eine neue moderne Homepage auf, die einen Blog enthält und zukünftig regelmäßig über aktuelle Entwicklungen rund um das Hören berichtet. Es lohnt sich also regelmäßig vorbeizuschauen. Über Anregungen freuen wir uns!

Wie finde ich das "richtige" Hörsystem?

Auf dem deutschen Markt stehen mehrere hundert Hörsysteme in verschiedenen Bauformen und Technikstufen zur Verfügung. Um das für Sie am besten geeignete System auszuwählen und optimal an Ihr Gehör anzupassen setzen wir unsere ganze, langjährige Erfahrung ein. Bei der Auswahl berücksichtigen wir den Zustand Ihres Gehöres, Ihre Bedürfnisse und Wünsche um gemeinsam in der Beratung den besten gemeinsamen Nenner zu finden. Aus diesem Grunde nehmen wir uns insbesondere beim ersten Termin ausführlich Zeit für Anamnese, Beratung und Vorauswahl. Bringen Sie gerne hierfür eine Person Ihres Vertrauens mit.

Welche Kosten entstehen?

Die Kosten der Hörsysteme hängen im wesentlichen von den Fähigkeiten der Technik ab, aber auch von der Bauform und Ausführung. Die gesetzliche Krankenkasse zahlt bei Vorlage einer HNO-Fachärztlichen Verordnung einen Festbetrag zu dem ein solides Basis-Kassenhörsystem erhältlich ist. Bessere Techniken mit mehr Komfortausstattung oder attraktiveren Bauformen sind mit einem zusätzlichen Eigenanteil erhältlich. 

Muß ich mich sofort für ein Hörsystem entscheiden?

Nein. Wir besprechen beim ersten Termin die Vor-und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten und treffen eine Vorauswahl. Dann bereiten wir Hörsysteme für den nächsten Termin für Sie vor, die Sie zu Hause zur Probe tragen. Nach einem Feedback-Gespräch besprechen wir dann das weitere Vorgehen. Findet eine Nachjustierung statt oder ein Vergleichs-Test mit einer anderen (z.B. höherwertigen) Technik. Somit können Sie die Entscheidung für bestimmte Hörsysteme nach einer soliden Ausprobe treffen.

Wie läuft eine Hörsystemanpassung ab?

Wir beginnen mit einer Anamnese um möglichst viel über die Entstehung und den Hintergrund Ihres Hörverlustes bzw. Tinnitus zu erfahren. Nach der Ermittlung Ihrer Bedürfnisse und Alltagssituationen führen wir einen ausführlichen Hörtest und erläutern Ihnen diesen. Anschließend besprechen wir die verschiedenen Versorgungsmöglichkeiten. Wir geben bewußt beim ersten Termin noch keine Hörsysteme in „Schnell-Einstellung“ mit da wir eine gut vorbereitete, zielführende Anpassung durchführen möchten. Beim nächsten Termin passen wir die Hörsysteme möglichst genau an Ihr Hörvermögen an – Ziel unsererseits ist dabei immer eine bestmögliche Annäherung an das Hörvermögen eines Normalhörenden. Es erfolgt eine Ausprobe zu Hause, bei Bedarf eine Nachjustierung oder vergleichende Anpassung mit Hörsystemen einer höher oder geringer-wertigen Technikklasse. Nach diesen Terminen schließen wir die Anpassung, nach Ihrer Entscheidung, mit einer Kontrollmessung mit den endgültigen Hörsystemen ab und erläutern Ihnen abschließend Pflege- und Reinigungsmöglichkeiten bei uns oder durch Sie selbst zu Hause um ein langjähriges, zuverlässiges Hören zu gewährleisten.

Warum sagt man heute Hörsystem und nicht mehr Hörgerät?

Immer wieder werden wir gefragt warum man nicht mehr „wie üblich“ Hörgerät sagt. Im letzten Jahrzehnt sind aufgrund der Digitalisierung große Entwicklungen bei Sprach- und Störschallerkennung sowie den Richtmikrofontechniken gemacht worden. Weiterhin wird in den letzten Jahren zunehmend an der automatischen Situationerkennung geforscht damit sich die Hörsysteme im Alltag immer besser und nahtloser an veränderte Umgebungen anpassen können. Die neuesten Entwicklungen gehen zu Drahtlosverbindung mit Handy und Fernsehen sowie zu einer Integration von künstlicher Intelligenz. So gibt es z.B. Hörsysteme die einen Sturz erkennen können und einen Notruf automatisch weiterleiten um mehr Sicherheit im Alltag zu bieten. Aus diesem Grunde spricht man aufgrund Ihrer Komplexität heute von Hörsystemen.

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